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Charlotte Worgitzky |
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1934 in Annaberg/Erzgebirge geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin.
Charlotte Worgitzky ist die Tochter eines Juristen. Sie wuchs in
Leipzig auf, wo sie auch die Oberschule besuchte. Von 1951 bis 1954
absolvierte sie eine Schauspielschule und die Theaterhochschule in
Leipzig. Anschließend hatte sie Engagements an verschiedenen
Bühnen, zuletzt am Berliner Gorki-Theater. Sie war Teilnehmerin an
einem von Peter Hacks geleiteten Schreibzirkel und gab den
Schauspielerberuf auf, um sich als freie Schriftstellerin ganz der
Literatur zu widmen. Seit 1961 lebt sie in Berlin.
Sie ist Verfasserin von erzählerischen Werken, die stark vom
Feminismus beeinflusst sind und in denen die Autorin brisante Themen
wie die Gleichstellung der Frau, Abtreibung und Sterbehilfe behandelt.
Worgitzky war seit 1975 Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes.
Seit 1990 gehört sie dem Verband Deutscher Schriftsteller an, von
1994 bis 1997 war sie Mitglied des Bundesvorstandes.
Werke:
Die Unschuldigen, Berlin 1975
Vieräugig oder blind, Berlin 1978, ISBN 3-426-08046-X
Meine ungeborenen Kinder, Berlin 1982, ISBN 3-371-00349-3
Heute sterben immer nur die andern, Berlin 1986, ISBN 3-371-00017-6
Traum vom Möglichen, Berlin 1991, ISBN 3-371-00293-4
Langer Abend, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-596-15000-0
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