Ali ZÜLFİKAR
 
1970 yılında Yavuzeli’nde doğan Ali Zülfikar’ın resim sanatına ilgisi ilkokul sıralarında başladı. 1985 yılında ortaokullar arasında yapılan bir resim yarışmasında birincilik ödülü aldı.

1989 yılında başladığı üniversite öğrenimini bitiremedi. Zaten bitirmek de istemiyordu. Çünkü o, amatör ruh ile beslenip, profesyonel olarak yaşamayı kendine ilke edinmişti. 1995’te Elazığ Üniversitesi'nden politik nedenlerden dolayı ayrıldı.

İlk resim çalışmalarını (1992) Fırat Üniversitesi'nde karma bir sergide sergiledi. Bundan sonra Elazığ’da yerel basın ve TV kanallarında programlara katıldı. 1993’te Gaziantep otobüs durağında, Şair Bülent Özcan ile birlikte açtığı “Resimli Şiir Sergisi” büyük yankı uyandırdı. Burada bir çalışması güvenlik güçleri tarafından tahrip edildi.

1997 yılından beri Almanya'da yaşayan sanatçı, insanlığın içinde bulunduğu her anı gözlemleyen ve bunları ‘kültürel zenginliğin’ merkezi Mezopotamya'nın 5000 yıllık tarihiyle derinleştiren/birleştiren bir sitil yarattı. Çalışma konuları ivedilikle insan ve doğa ilişkisi olan Ali Zülfikar, son zamanlardaki çalışmalarını kilim motifleri ve doğal boyalar üzerinde yoğunlaştırdı.

SERGİLERİ:

1992-Fırat Üniversitesi Sanat Galerisi/ Elazığ

1993-Aksiyon Sergisi “Yeşilsu otobüs durağı “Resimli Şiir Sergisi”/ Gaziantep
Akbank Sanat Galerisi/ Elazığ

1994-Gaziantep Fuarı Sergi Salonu
“94 Fıstık festivali “ Gaziantep

1995-Akbank Sanat Galerisi/ Elazığ

1997 -Schlachthof Sanat Galerisi Sanat Projesi “Kaçış zamanları”/ Bremen

1999-Studienkollegs Sanat Galerisi/ Bochum
Hagen Belediyesi Sergi Salonu/ Hagen

2000 -Veroz Sanat Galerisi/ Mainz

2001-Sporthalle Arena Oberhausen/ Oberhausen

2002-Sergi Salonu “Alte Feuerwache”/ Köln

2003-Galeri Kulturpunkt/ Wipperfürth

 -"Sanat, Hakların Ortak Dilidir"
Die Brücke/ Münster

 -"Batı Köln'de Sanat"
Kunsthalle-Lindenthal/ Köln 

 

 

11. September und DANACH?

Malerei- Installation- Skulptur-  Zeichnung

11. September 2001 und 11. September 2004 –es sind 3 Jahre vergangen. Seit diesem Schmerzenstag, an dem ein wertvolles Monument, Wolkenkratzer in der größten Kulturstadt der Welt New York zerstört wurde. Damit diese schöne Architektur in Erinnerung bleibt hat sich eine Gruppe von mehreren Künstlern in der Kulturstadt Köln zusammen gefunden. In der Galerie Zeugma stellen ihre Werke aus, die sie in Erinnerung an diesen Tag geschaffen haben und besonders, damit das  Trade-Center in Erinnerung bleibt.

Die Künstler wollen mit ihren Arbeiten zu diesem Ereignistag und die damit verbunden Schmerzen wach halten. Schmerzhaft ist in der Folgewirkung auch die Zerstörung- Vernichtung der über 5000 Jahre alten unersetzlichen Kulturgüter Mesopotamiens. Diese Ausstellung soll ein Protest gegen jegliche zerstörerische  Ideen sein. Wir als Künstler sind sterblich, aber unsere Kunst ist unsterblich. Und wir müssen uns  dafür einsetzen, dass zerstörerische Ideen uns und die Welt nicht beherrschen. Krieg bedeutet Zerstörung  und Vernichtung nicht nur von Kulturgütern unserer Ahnen, sondern auch gegenwärtiger Kulturzeugnisse.

Seit dem Anschlag in New-York „Ground Zero“ herrscht Angst vor globaler terroristischer Bedrohung. Überwiegend betroffen ist die Zivilbevölkerung –Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, alte Menschen- Der Kriegeinsatz der USA in Afghanistan und dem Irak verstärken diese Ängste und schüren Hass und neue Feinbilder in den terroristischen Lagern, die sich weiterhin in immer neuen fruchtbaren Anschlägen auf die ungeschützte Zivilbevölkerung in europäischen, afrikanischen und asiatischen Ländern entladen.  

Wir bauen mit unseren künstlerischen Werken eine Brücke zwischen Kulturerbe und der Zukunft. Wir müssen dafür verantworten und Sorgen fragen, dass unsere Kinder nicht mit Gewalt aufwachsen, die zur Zerstörung führt. Die Zerstörung von den Kulturgütern hinterlassen nur Schmerzen und wir versuchen den Menschen anderen Werte beizubringen.

Statt Krieg und Hass setzen wir uns für Toleranz und Solidarität zwischen Menschen ein. Die Grenzen  verlaufen nicht zwischen Kulturen, sondern zwischen Hasspredigern und Liebe- Predigern. Mit dieser Ausstellung demonstrieren wir –Künstlerinnen verschiedene Herkunft – für ein friedliche transkulturelles Zusammenleben von Menschen.

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11. September 2004 um 18.00 Uhr in der Zeugma Galerie
Mechtildisstrasse 7 *50678 Köln
Tel. :0221 3777 596 oder 0177 553 19 58
www.alizulfikar.com

Ausstellung von
Ali Zülfikar- Türkei
Karin Euler- Schulze -Deutschland
Demir Demiroski -Mezadonien
Era Freidzon- Moldawien
Alice Bialach- Polen
Rachid Allagui- Tuniesien
Dina Nur- Sudan
Osvaldo Orias- Costa Rica
Husam Al Basam- Irak
Odo Rumpf- Deutschland
 
Eröffnungsrede
Prof. Dr. Frank Günter Zehnder
Direktor des Rheinischen LandesMuseums Bonn
 
Musikalisches Program
Gerald Doecke
Norbert Jorzik
“Von Babylon nach Köln“
Vier Künstler – Ella Gluk, agii gosse, Odo Rumpf, Ali Zülfikar- machen sich auf die Reise aus der Wiege der Kultur in Babylon nach Köln, einer Stadt, die den Titel „Kulturhauptstadt“ anstrebt.
 
Ali Zülfikars Bilder stehen dabei für den Wegesanfang. Sie erinnern in ihren Farben und mit den eingearbeiteten  Kelims sowohl an das alte Mesopotamien als auch an ein zeitunabhängiges Unterwegssein.
 
Odo Rumpf baut den Weg der Kultur von Babylon bis Köln in Form einer rostigen Karawane aus Eisenfiguren und -objekten nach.
 
In diesen Zug ordnet agii gosse ihre Kunststoffobjekte ein, welche aus der modernen Zivilisation stammen und mit dem Kölner Dom aus Liebesperlenfläschchen den Aufbruch in den erweiterten Kunstbegriff andeuten.
Ella Gluk thematisiert in ihren Zeichnungen und Malereien Menschen, Orte, Zeiten und Symbole in ihrer Vernetzung und Übertragbarkeit aus dem Babylon von einst nach Köln von heute.
 
Die Ausstellung „Von Babylon nach Köln“ beweist, dass die Kultur grenzenlos ist und dass ein Kulturengemisch - wie in Babylon begründet und in Köln fortgeführt– von aktueller Bedeutung ist und unter ein Dach passt.

Das Ganze initiiert hat Ali Zülfikar, der durch den Erwerb seines neuen Ateliers – der Galerie Zeugma – Zeichen setzen möchte und einen Austausch der Kulturen und Künstler in Köln anstrebt.
 

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